Verschiedene Stationen rund um Spurensicherung, Phantombilder erstellen und Geheim-Codes knacken warteten in der „Detektivwerkstatt“ in der Pasinger Fabrik auf alle Besucher. Mehrere hunderte kleine Sherlock Holmes suchten Tatorte nach verdächtigen Indizien ab und analysierten Spurenproben mikroskopisch. Nur ein mysteriöser Fall wurde nicht geklärt..
Das Detektiv-Programm in der Pasinger Fabrik Ende März und Anfang April erklärte, wie man ein guter Detektiv wird und was man dafür an Utensilien und Wissen benötigt. Es gab eine Kombinatorik-Station, bei der die Kinder zum Beispiel Bilder und Fotos von Tatorten nach verdächtigen Indizien absuchten sowie ein Schlüssel-Rätsel und ein Foto-Puzzle lösen mussten. Bei der Phantombilder-Station fertigten die kleinen Detektive Phantombilder mittels einer App oder auf Papier an. Viele erstellten zum Beispiel Steckbriefe, mit denen sie nach ihrem Papa suchten – Verbrechen: Viel zu viel Arbeiten :-) An einem anderen Tisch galt es Geheimschriften und -codes zu knacken, an einer anderen Stelle untersuchten die Teilnehmer Tatortspuren mit Mikroskopen. Bastelfreunde bastelten Detektiv-Utensilien wie Lupen und spezielle Brillen.
Vormittags kamen Schulklassen in die Pasinger Fabrik. Die Schulkinder lösten zusätzlich den Fall von Natalie, die auf einer Silvesterparty tot umgefallen ist. War es Mord oder ein natürlicher Tod? Neben der Leichenmarkierung (siehe unser Foto hier mit Praktikant Max) fanden sich einige Hinweise, die auf die Lösung hindeuteten. Zum Beispiel der Schuh, der letzte Brief und das Cocktailglas von Natalie.
Alle Kinder hatten bei der Detektivarbeit sehr viel Spaß. Manche erstellten gleich zehn Phantombilder hintereinander oder verhafteten ihre Schwester noch vor Ort. Nur ein mysteriöser Fall blieb ungeklärt: Aus der Küche des Kindercafés der Pasinger Fabrik verschwanden während des Programms reihenweise Muffins und Kekse. Wer sachdienliche Hinweise über den Täter weiß, soll sich bitte bei der Pasing Kreuz & Quer-Redaktion melden!