Die bewegende Geschichte des juedischen Zeichners Bedrich Fritta und seines Sohnes Tommy
Der juedische Kuenstler Bedrich Fritta wurde 1941 zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Tommy in Theresienstadt interniert. Wegen Bildern, die den grausamen Alltag der Ghetto-Insass*innen festhielten,
wurde Fritta verhaftet und schliesslich in Auschwitz ermordet. Seine Frau starb in Theresienstadt. Nur Tommy ueberlebte. Gerettet wurde auch ein Bilderbuch, das Fritta seinem Sohn zum dritten Geburtstag hatte schenken wollen. Ein Bilderbuch, das die bunte und farbenfrohe Welt ausserhalb der Ghettomauern zeigt. In der Inszenierung des Figurentheaters Pantaleon wechseln Verhoerszenen mit Spielszenen zwischen Vater und Sohn, in denen die Bildwelten des Buches lebendig werden.
Alter: ab 14 Jahre und Erwachsene