Den Alltag von „normalen“ Kinder und Jugendlichen, aber auch solchen, die in besonderen Lebenssituationen sind, zeigen die „Judoks“-Dokumenarfilme. Wie ist es zum Beispiel, wenn Mama und Papa im Gefängnis sitzen oder man in Armut aufwächst? Warum fühlt man sich als Jugendlicher manchmal so, als ob man nicht dazu gehört – fast schon wie ein Alien? Und wie wachsen Kinder und Jugendlichen in völlig anderen Ländern auf anderen Kontinenten auf? Die Kinder- und Jugendkulturwerkstatt der Pasinger Fabrik zeigt von Dienstag, 19. November, bis Sa, 23. November, fünf Kurzfilme und einen Spielfilm rund um all diese Fragen. Ergänzend dazu gibt es Workshops, in denen sich alle Teilnehmer mit Film-Know-how, Wahrnehmung und Medienkompetenz beschäftigen. Am Samstag, 23. November, ist um 14.30 Uhr ein Kino-Nachmittag für alle Besucher geplant. An den Tagen davor können sich vormittags Schulklassen der vierten bis siebten Jahrgangsstufen die Filme, begleitend von einer Moderation, anschauen. Am Buss- und Bettag (Mittwoch, 20. November) ist ein Workshop-Tag geplant, an dem die Kinder Filmtrailer, Plakate, Trickfilme, Fotos und vieles mehr produzieren (Eintritt fünf Euro inklusive Imbiss und Getränke). Bereits einen Monat zuvor, von Dienstag, 15. Oktober, bis Freitag, 18. Oktober, können sich Schulklassen in „Filmcheckerinnen-Workshops“ mit einem Film genauer auseinandersetzen. Bewerbung hierfür sind unter schule@judoks.de notwendig.
Anmeldungen für alle anderen Veranstaltungen sind unter Telefon 888 88 06 möglich. Der Eintritt kostet für Kinder und Erwachsene zwei Euro. Das ausführliche Program ist unter www.judoks.de abrufbar.